Aufwertung der Weilstraße: Fertigstellung am 24. März
Mit der Umgestaltung des Sportparks Weil wurde auch der Straßenraum vor dem Sportgelände aufgewertet. Bushaltestellen wurden barrierefrei umgebaut, Parkplätze neu geordnet, eine Fußgängerampel installiert und Grünflächen geschaffen. Restarbeiten werden im April durchgeführt.
Mit der Umgestaltung des Sportparks Weil hat die Stadt Esslingen in den vergangenen Monaten auch den Straßenraum vor dem Sportgelände aufgewertet. Dabei wurde die Bushaltestelle direkt neben dem Eingang des Sportparks beidseitig barrierefrei ausgebaut. Da der Bus dort künftig direkt auf der Fahrbahn hält, kann er dicht an den Bordstein heranfahren und so den Fahrgästen den Ein- und Ausstieg erleichtern. Darüber hinaus gewährt die Umgestaltung einen ausreichend großen Wartebereich mit neuer Wartehalle, ohne die Nutzung des Gehwegs zu beeinträchtigen.
Eine Fußgängerampel erleichtert dort künftig das Queren der Straße, eine Mittelinsel sorgt für zusätzliche Sicherheit. Bordsteinabsenkungen vereinfachen den Übergang mit Rollstühlen und Kinderwägen.
Infrastruktur erneuert
Auf der nördlichen Straßenseite wurden die bestehenden Parkplätze neu geordnet. Dabei wurden Teile der Flächen entsiegelt und durch Baumbeete begrünt. Die bestehende Busbucht im nordöstlichen Bereich kann künftig auch als Parkplatz genutzt werden.
Die Straßenbeleuchtung wurde im kompletten Bereich erneuert und mit moderner LED-Technik ausgestattet. Außerdem wurde die anstehende Erneuerung von Mittelspannungsleitungen durch die NetzeBW in das Bauprojekt integriert.
Die Gesamtkosten liegen bei etwa 600.000 Euro, wovon etwa die Hälfte durch das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ bezuschusst wird. Der barrierefreie Umbau der Bushaltestellen wird durch die Landesförderung LGVFG gefördert.
Ausstehende Arbeiten
Im April werden an der Weilstraße noch wenige Restarbeiten durchgeführt. So wird beispielsweise das Blindenleitsystem zwischen Bushaltestelle und Sportpark hergestellt. Eine Veränderung der Radverkehrsführung an dieser Stelle ist zwar angedacht. Da diese jedoch in Abhängigkeit von entsprechenden Förderzusagen steht, kann diese erst nach Klärung der Trasse der künftigen Radschnellverbindung erfolgen.